Kurkuma
Auch: Gelbwurz, Safranwurzel, Gelber Ingwer
Beschreibung:
ein- bis mehrjährige Pflanze
Ingwerähnliche Knolle treibt kräftige, langzettlige Blätter und walzenförmige
Seitentriebe aus Wurzelknolle und Seitentriebe werden kurz mit heißem Wasser überbrüht, geschält und getrocknet
Erntezeit:
Februar bis April
Angebotsformen:
ganz: Teile der Knolle oder der Seitentriebe
gemahlen: reines Gewürz oder in Gewürzmischungen z.B. Curry
Inhaltsstoffe:
Farbstoff: Kurkumin, ätherische Öle: Sesquiterpenketone
Geschmack und Geruch:
brennend würzig und leicht bitter Gecshmack, der Geruch ist aromatisch ingwerähnlich pfeffrigfrisch ein wenig nach Orangenschalen
Koch- und küchentechnische Verwendung:
als Gewürz und Färbemittel
Kurkuma wird den Speisen sparsam zugesetzt
In der englischen und amerikanischen Küche wird Kurkuma als reines Gewürz
verwendet, in Deutschland vorwiegend als Bestandteil von Curry und Senf, in
Worcestersauce und für Essiggemüse
Fleisch und Fisch: Meeresfrüchte, Fischsalat, Geflügelcurry, Geflügelragout
Saucen: Worcestershiresauce, Mayonnaise, Cremesaucen, Krabbensaucen, Hummersaucen, Senfsaucen, Chutney
Gemüse: Bohnengemüse, Linsengerichte, Gebratener Blumenkohl, Essiggemüse
Beilagen: Reis, Kuskus, Brotaufstriche
Verwendung in der Diätetik:
wirkt verdauungsfördernd, anregend auf die Magensaftproduktion und lindert dyspeptische Beschwerden