Ernährung bei Sorbitintoleranz
"Essen hält Leib & Seele zusammen"
Zertifizierte auf dich abgestimmte Ernährungsberatung
Bei einer Sorbitintoleranz (Intoleranz = Unverträglichkeit, auch Sorbitmalabsorption) entstehen Verdauungsprobleme wie z.B. Bauchschmerzen & Bauchkrämpfe (abdominelle Beschwerden), Blähungen, Durchfall oder Übelkeit. Hierbei wird Sorbit (= ein Zuckeralkohol) schlecht vertragen, weil Sorbit ungenügend im Dünndarm aufgenommen wird und dadurch in tiefere Darmabschnitte gelangt, wodurch die Beschwerden entstehen. Sorbit ist in vielen Früchten natürlicherweise enthalten. Die Lebensmittelindustrie verwendet Sorbit als Süßungsmittel und auch als Trägerstoff oder Feuchthaltemittel. Tipp: Zutatenliste prüfen!!!
Diagnosestellung: Goldstandard H2 - Atemtest
Bei einer Unverträglichkeit von Sorbit besteht meist auch parallel eine Fruktoseunverträglichkeit.
Eine Sorbitmalabsorption ist nicht heilbar. Bei Einhaltung einer sorbitarmen bzw.- sobitfreien Ernährung können jedoch die Beschwerden auf ein Minimum reduziert werden. Durch die Intoleranz kommt es nicht zu einer Schädigung des Darmes oder anderer Organe. Auch Tabletten enthalten oft Sorbit. Bei hereditärer Fructoseintoleranz sollten Betroffene deshalb bei Medikamenten und auch bei Nahrungsergänzungsmitteln den Beipackzettel genau studieren und prüfen, woraus sich die Tabletten zusammensetzen. Hierbei ist zu beachten, dass verschriebene Medikamente nicht eigenmächtig, sondern nur in Rücksprache mit dem Arzt abgesetzt werden sollten. Ihr Arzt kann bei der Suche nach Alternativen helfen.
Weshalb ist eine Ernährungstherapie wichtig?
Die Ernährungstherapie unterstützt Sie dabei, Ihre Beschwerden auf ein Minimum zu reduzieren bzw. ganz aufzulösen.
Sie erfahren welche Lebensmittel Sie bedenkenlos essen können.
Ziel ist es alle für Sie wichtigen Fettsäuren, Mikronährstoffe (Vitamine und Mineralstoffe) Energie und Eiweiß in dem Maß zuzuführen, damit ihr Körper optimal versorgt wird. Hierfür werden gezielt entzündungsförderliche Lebensmittel gemieden sowie reichlich entzündungshemmende Lebensmittel verzehrt. Bei Übergewicht / Adipositas ist eine Gewichtsreduktion empfehlenswert. Durch eine entzündungshemmende Kost kann so der Gesundheitszustand verbessert werden.
Einordnung Ihres Gewichts - Definition und Klassifikation des Gewichts im Verhältnis zur Größe.
Für Kinder und Jugendliche gelten spezielle Perzentilkurven, hier kann der BMI nicht einfach angewendet werden.
BMI und Interpretation: BMI: body mass index. Formel: Körpergewicht in kg : (Körpergröße in m)2
Untergewicht: <18,5
Normalgewicht: 18,5 – 24.9
Übergewicht = Präadipositas: 25 – 29.9
Adipositas Grad I: 30 – 34.9
Adipositas Grad II: 35 – 39.9
Adipositas Grad III: > 40 = per magna
Ernährungstherapie
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Welche Lebensmittel sind sorbitfrei, sorbitarm und welche sorbitreich?
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Auf welche Lebensmittel muss ich "verzichten" welche kann ich bedenkenlos essen?
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Kann ich die Aufnahme der Sorbit optimieren?
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Angepasste Therapie: Karenzphase und schrittweiser Aufbau zum Austesten der individuell verträglichen Menge an Sorbit unter Anleitung einer zertifizierten Ernährungsfachkraft
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Aufbau zu einer angepassten Dauerernährung
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Antientzündliche Ernährung als Basis, individuell auf Sie abgestimmt
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ganzheitliche Therapie - haben Sie Begleiterkrankungen die innerhalb der Beratung zu berücksichtigen sind?
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Fettauswahl insgesamt, wie sollte diese gestaltet sein
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wieviel tierische Lebensmittel (z.B. Fleischwaren, Milch u. Milchprodukte, Käse, Fischwaren, Eier) sind empfehlenswert?
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Auf was muss ich bei der Auswahl tierischer Lebensmittel achten?
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Wie kann ich durch die Ernährung Entzündungsprozessen entgegenwirken?
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Körpergewicht: Bei Übergewicht / Adipositas ist eine Gewichtsreduktion empfehlenswert.
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Bei Insulinresistenz & Fettstoffwechselstörungen, diese ebenfalls ernährungstherapeutisch behandeln
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Mikronährstoffmangel und Mineralstoffmangel vermeiden & evtl. durch Nährstoffpräparate entgegenwirken
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Proteinmangel verhindern
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Welche Nährstoffe benötige ich in welchem Verhältnis?
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ausreichend Ballaststoffe zuführen (> 30 g / Tag) über natürliche Lebensmittel, evtl. Ballaststoffsubstitution
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ausreichend Flüssigkeit: Gesamtflüssigkeit pro Tag: 30 - 35 ml je kg Körpergewicht und Tag. Achtung dabei handelt es sich nicht um die reine Trinkflüssigkeit. Die Flüssigkeit durch Lebensmittel (ca. 500 - 800 ml) muss hiervon noch abgezogen werden, sodass eine Menge von ca. 1,3 - 2 l Trinkflüssigkeit entsteht.
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wertvolle antikanzerogene (krebsschützende) sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe zuführen
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Eine für Sie angepasste Lebensmittelauswahl mit koch- und küchentechnischen Hinweisen (für das Frühstück, Zwischenmahlzeiten, Mittagessen, Abendessen)
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Sie essen Ihre warme Mahlzeit gerne abends? Gerne gehe ich individuell auf Ihre Situation ein und wir erstellen einen Plan wie Sie Ihre vollwertige Ernährung praktisch in Ihren Alltag umsetzen können.
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welche Öle sind gut für mich? Auf was muss ich in Bezug zur entzündungshemmenden Kost achten?
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Wieviel Streichfett (Butter/Margarine/Pflanzenfett) darf ich verwenden und welche Produkte sind empfehlenswert?
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ausreichend Omgea-3 - Fettsäuren und essentielle Fettsäuren zuführen
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Wie kann ich mit natürlichen Lebensmitteln meinen Stoffwechsel ankurbeln und unterstützen?
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sinnvolle Mahlzeitenhäufigkeit für Ihren individuellen Fall abstimmen - Mahlzeiteneinteilung
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angestrebte Gewichtsstabilisierung / - normalisierung & den geschätzten Zeitraum hierfür definieren
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was gilt es bei Getränken und alkoholischen Getränken zu beachten?
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Wie wirkt sich Bewegung auf Ihren Körper und damit auch auf Ihre Ernährung aus?
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Blutzuckerschwankungen vermeiden
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Süßen von Lebensmitteln - Süßstoffe, Glucose, Fruktose, Zucker und Zuckeraustauschstoffe, was kann ich verwenden und in welcher Menge? Wie hoch ist die jeweilige Süßkraft der unterschiedlichen Produkte?
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was gilt es beim Backen und Kochen zu beachten?
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was sind günstige Zwischenmahlzeiten / Hauptmahlzeiten
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Essen außer Haus - was gilt es zu beachten?
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Urlaub, Schiffsreise oder Klinikaufenthalt, was gilt es zu beachten?
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Blähungen, Völlegefühl, Durchfall, Verstopfung, Erbrechen, Sodbrennen, Inappetenz, Schmerzen in Bezug zum Essen, was kann ich dagegen tun?
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Tagespläne als Beispiel für die praktische Umsetzung im Alltag
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Genusstraining
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Optimierung Ihrer Essenssituation
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langfristiges Halten eines gemeinsam definierten Gewichts
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mit natürlichen Lebensmitteln Magen und Darm stärken
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Zusätzliche Therapieoptionen
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Diätetische Produkte zur Unterstützung der Ernährungstherapie
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Nahrungsergänzungsmittel - unter Umständen kann eine Ergänzung sinnvoll sein
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und weitere Themen
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