Zitronenmelisse
Auch: Bienenfang, Bienenkraut, Immenkraut, Zitronelle, Herzkraut, Honigblume, Zahnwehkraut
Beschreibung:
ein- bis mehrjährige Pflanze
Blatt: breit, eiförmig bis länglich, am Ende stumpf oder kurz zugespitzt
Blattrand: grob und regelmäßig kerbig gesägt
nur die Blätter werden verwendet
Erntezeit:
Mai bis Oktober
Angebotsformen:
frisch: im Topf und im Bund
getrocknet: als Teebestandteil und gerebelt
Inhaltsstoffe:
ätherische Öle: Citral, Geraniol und Linalool, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Eisen
Geschmack und Geruch:
Erfrischend, leicht bittrer und zitronenähnlicher Geschmack, der Geruch ist würzig-aromatisch
Koch- und küchentechnische Verwendung:
Zitronenmelisse sollte nicht mitgekocht werden
Suppen: süße Suppen, Kaltschalen, Kräutersuppen, Gemüseeintöpfe
Salate: grüner Salat, Gurken-, Kartoffel-, Eier-, Fisch-, Geflügelsalate
In Salatdressings für bunte Gemüsesalate
Fleisch: helle Fleischgerichte wie Frikassee und Blankett von Kalb oder Geflügel Auch zu Lammgerichten
Fisch: pochierte und gedünstete Fischgerichte
Saucen: Kräutersaucen, Mayonnaise, Kräuterbutter, Dips
Gemüse: Kohlrabi, Sellerie, Möhre, Erbsen, Spargel, Fenchel
Dessert: Quarkspeisen, Eisspeisen, Fruchtgelees, Joghurtdesserts, Früchtecremes, Kompott
Getränke: Bowlen, Mixgetränke, Liköre
Sonstiges: Herstellung von Kräuter- und Gewürzessig
Verwendung in der Diätetik:
wirkt gegen Erkältungskrankheiten, krampflösend und verdauungsfördernd